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Niemend kommt von
einer Reise so zurück,

wie er weggefahren ist.


Begegnungsreisen in Brasilien

Die indigene Bevölkerung Brasiliens umfasst eine Vielheit unterschiedlicher ethnischer Gruppen. Es gibt in Brasilien archäologische Funde, die auf über 50.000 Jahre Alter geschätzt werden. Somit lebten auf dem Gebiet des heutigen Brasilien schon Indios lange vor der Entdeckung im Jahr 1500 durch die Portugiesen. Brasilien gilt zudem als das Land mit den meisten unkontaktierten Völkern weltweit. Keiner weiß genau, welche und wieviele Indios z.B. in den Weiten des Amazonasgebiets leben, die noch nie Kontakt zu Weißen hatten.

Indigene Naturvölker in Brasilien

Über 50.000 Jahre indigene Bevölkerung in Brasilien
Einige indigene Stämme erlauben den Besuch ausgewählter Touristen um Ihnen einen Einblick in ihr ursprüngliches Leben zu vermitteln. Bei diesen Begegnungsreisen wird der Besucher mit vollständig anderen Sicht- und Lebensweisen konfrontiert.

Seitens der Besucher verlangt das schon im Vorfeld eine Grundkenntnis und Einstimmung auf Geschichte und soziale Problematiken der Indios.

Die Einnahmen daraus kommen den Indios zu Gute und sichern zusätzlich deren Lebenssituation. Im Gegenzug erwarten die Indios Respekt, Toleranz und Achtung vor ihrer Lebensweise, in der Hoffnung, dass die Besucher später zu Botschaftern für die Anliegen der Indios werden.

Als Caboclos werden Mischlinge aus Indios und Europäern bezeichnet. Sie leben sehr traditionell und haben sich perfekt an ein Leben im Urwald angepasst. Ihre Naturverbundenheit gewährleistet einen tiefen Einblick in das Ökosystem Natur- und Urwald.

Nr. 1 - Wer sind die Caboclos?
So werden die Bewohner der Amazonas-Wälder in Brasilien genannt. Sie sind die Nachkommen einer indigenen Urbevölkerung. Ihre umfangreichen Kenntnisse über den Urwald und darauf begründeten Lebensgewohnheiten zeugen von diesen indianischen Wurzeln.

Nr. 2 - Wie sieht der Alltag der Caboclos aus?
Der Alltag ist geprägt von der Nähe zur Natur und dem Urwald mit seinen Gesetzmäßigkeiten. Die Caboclos sind in ihrer Welt Alleskönner:
Sie bauen ihre Wohnhäuser selbst, zimmern ihre Boote, pflanzen Grundnahrungsmittel und unterstützen sich gegenseitig in nachbarschaftlicher Weise, wie man es andernorts nur aus längst vergangenen Zeiten kennt.
Eine harmonisch anmutende Atmosphäre, die auf uns Europäer anziehend und wohltuend wirkt.

Nr. 3 - Wovon leben die Caboclos?
Die Caboclos leben hauptsächlich vom Fischfang, der Jagd und dem Anbau von Naturprodukten. Das Leben dieser Menschen findet zwischen Tradition und Moderne statt.
Viele von ihnen kennen noch die alten Sagen der Indianer, die Legenden der mystischen Wesen des Urwaldes.

Nr. 4 - Wie leben die Caboclos?
Eines haben sie alle gemeinsam: Die Bescheidenheit und die Fähigkeit mit einfachen Mitteln ein zufriedenes Leben in der Natur zu meistern. Wer bei den Caboclos zu Gast ist, wird feststellen, dass sie zurückhaltend sind und sich einen geradezu kindlichen Humor bewahrt haben.

Nr. 5 - Wie sind die Caboclos "drauf"?
Wem sie ihr Vertrauen nach einiger Zeit geschenkt haben, der hat Freunde fürs Leben. Nichts genießen die Caboclos mehr, als das Zusammensein, Geschichten über amüsante Alltagssituationen zu erzählen und miteinander zu lachen. Dabei wird hier noch begeistert Jägerlatein gepflegt. Die Feste werden ausgelassen und enthusiastisch gefeiert. Manchmal sogar über Tage hinweg, wie es die indigene Urbevölkerung von Alters her praktiziert.

Nr. 6 - Was kann man von den Caboclos lernen?
Man kann sehr viel von den Bewohner der Urwälder, den Caboclos lernen. Die Gelassenheit, der Humor und die sympathische Lebensfreude hinterlassen eine nachhaltigen Eindruck bei den Gästen. Die Begegnung mit Caboclos lässt zur Ruhe kommen und reduziert die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche: Gemeinsamkeit, Bescheidenheit und Naturnähe.

Über Brasilien-Wege

Wir haben kein Ladenlokal. Besuchstermine bitte daher NUR nach vorheriger Terminabsprache.

Telefon: (++49) 0221 760 25 59

Fax: (++49) 0221 - 760 65 14

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